Internet der Dinge

Die Vernetzung der Dinge verändert den Alltag

Das Internet der Dinge – kurz "IoT" von "Internet of Things" – ist ein Megatrend. Viele Unternehmen in Deutschland widmen sich diesem Zukunftsthema. So arbeitet beispielsweise die Bosch-Gruppe an der Vernetzung der Welt. Sie entwickeln Haustürsysteme, die selbstständig abschließen, sobald der letzte Bewohner das Haus verlässt. Die Alarmanlage schaltet sich ebenfalls ein und die Heizung fährt runter. Manche Startups vernetzen auch die Klimaanlage mit dem Internet und können durch smarte Steuerung die Stromkosten der Hausbewohner deutlich senken.

Internet der Dinge

Geld und Zeit sparen

Viele IoT-Produkte oder Services kommen diesem Versprechen nach: Verbraucher sollen Geld oder Zeit sparen durch Optimierung oder Vereinfachung des Alltagslebens. So könnte gemäß dem Zukunftskonzept des Händlers Amazon in Zukunft die Kasse im Supermarkt wegfallen. Damit würden langwierige Wartezeiten der Vergangenheit angehören. Mithilfe des Internet der Dinge werden die Produkte im Einkaufskorb automatisch erfasst. Der Kunde verlässt zum Schluss einfach den Laden und der Warenwert wird über das Kundenkonto digital abgerechnet.

Die Bezahlung verschwindet

Wie in dem Supermarktbeispiel rückt die Bezahlung durch das Internet der Dinge immer häufiger in den Hintergrund. Die Transaktionen werden automatisiert durchgeführt und ohne menschliche Beteiligung abgewickelt. Der Nutzer muss selbstverständlich jederzeit die Kontrolle übernehmen können, kann sich aber raushalten. So gibt es bereits Autos, die beim Verlassen eines gebührenpflichtigen Parkplatzes via IoT Meldung machen – abgerechnet wird automatisiert.

Die vereinfachte Bezahlung

Eine andere Form der Vereinfachung ist die Bezahlung mithilfe von Armbändern oder Smartwatches. Neben den Funktionen zur Selbstoptimierung haben Anbieter von Fitnessarmbändern wie Fitbit oder Garmin unlängst eine Zahlungsfunktion eingebaut.
Das Internet der Dinge wird den Alltag weiter vereinfachen. IoT bietet Zukunftspotenzial für Unternehmen und ein breites Spektrum an neuen Berufsprofilen.

Zuletzt aktualisiert am 25. November 2017.