04. Juli 2019

Für die Zukunft der mittelständischen Unternehmen

Die VR-Bank Fichtelgebirge-Frankenwald eG veranstaltete Anfang Juli einen Informationsabend zum Thema Fördermittel. Im Vordergrund standen die Themen Gründung und Nachfolge sowie Energie und Energieeffizienz. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen erschienen zahlreich zur Veranstaltung.

35 Prozent der Geschäftsführer kleiner und mittelständischer Unternehmen in Deutschland sind 55 Jahre oder älter. Etwa 620.000 Unternehmen – das sind über 17 Prozent – planen eine Nachfolge innerhalb der nächsten drei Jahre. Jedes Jahr steigen diese Zahlen.

Auch, wenn das der aktuelle Ist-Stand Deutschlands ist, lässt er sich nahezu identisch auf Oberfranken übertragen: Das durchschnittliche Alter eines Geschäftsführers wird immer höher und die Frage nach der Nachfolge steht immer präsenter im Raum. Und vor allem – was passiert, wenn es zu keiner Nachfolge kommen wird?

Das Thema, das in zahlreichen Unternehmen nur eine Randerscheinung war, rückt immer stärker in den Fokus. Daher widmete die VR-Bank Fichtelgebirge-Frankenwald eG einen ganzen Abend der Fördermittelberatung zu den Themen Gründung und Nachfolge sowie Energie und Energieeffizienz.

Ralf Hirschmann, Bereichsleiter Firmenkundenbank der VR-Bank und Steffen Münch, Fördermittelexperte der DZ-Bank, führten die knapp 40 Gäste im Selber Jochen-Klepper-Haus durch den Abend. Ralf Hirschmann war es wichtig, dass sich die Kunden frühzeitig über die beiden Themen Gedanken machen. „Sowohl für die Unternehmensnachfolge, als auch zum Thema Energieeffizienz im Unternehmen, gibt es verschiedene Fördermittelprogramme. Diese sollten die Kunden nicht erst beantragen, wenn bereits alle Verträge unter Dach und Fach sind“, so Hirschmann. „Eine frühzeitige Planung kann viele Prozesse erleichtern und beschleunigen.“

Für das Jahr 2019 sind weitere Veranstaltungen geplant, über die die VR-Bank Fichtelgebirge-Frankenwald eG gesondert informieren wird.