28. Januar 2019

VR-Bank verabschiedet Werner Geyer in den Ruhestand

Mit ihm geht ein großes Stück Bankgeschichte

Selb – Am vergangenen Montag verabschiedete die VR-Bank Fichtelgebirge-Frankenwald eG ihren langjährigen Mitarbeiter Werner Geyer in seinen wohlverdienten Ruhestand. Geyer verlässt die Bank nach knapp 47 Arbeitsjahren – davon absolvierte er drei Jahre eine Ausbildung. Zum Abschied gab es zahlreiche Geschenke von seinen Kollegen und Vorgesetzten.

Werner Geyer ist das Gesicht der Geschäftsstelle in Selb. 1972 begann er seine Ausbildung bei der Raiffeisenbank Selb eG. Als er diese 1975 beendete, hatte seine Bank bereits mit der Raiffeisenbank Arzberg eG fusioniert. Daher arbeitete er ab 1. April 1975 in der Geschäftsstelle in Arzberg. Nur fünf Monate später wechselte er nach Selb zurück. Seitdem arbeitet er dort als Schalterangestellter, Kundenberater, Kassier, seit 2007 als Serviceberater und seit 2010 als Servicekraft.

Seinen Kollegen war Werner Geyer stets ein Vorbild. Alexander Greim, Leiter des Geschäftsgebiets Selb, kann über seinen Kollegen nur schwärmen: „Werner Geyer war gegenüber den Kunden und Kollegen immer sehr hilfsbereit. Bei allen Herausforderungen behielt er stets die Ruhe und agierte mit einem kühlen Kopf“, sagt Greim. Dabei half Werner Geyer stets dabei, seine Bank weiterzuentwickeln. „Besonders in Bezug auf die Digitalisierung hatte er immer ein offenes Ohr“, beschreibt Greim. „Fast alle technischen Neuerungen begleitete er mit großem Interesse und half dabei, seine Bank nach vorn zu tragen“, so Greim abschließend.

Auch Vorstandsmitglied Christian Mandel findet über Werner Geyer nur gute Worte: „Er war mit seiner sympathischen und hilfsbereiten Persönlichkeit bei unseren Kunden besonders beliebt. Er war die gute Seele der Geschäftsstelle und hatte für alle Anliegen ein offenes Ohr“, fasst Mandel stolz zusammen. Fällt es schwer, Herrn Geyer gehen zu lassen? „Auf jeden Fall“, so Mandel abschließend.

Fotograf: Herbert Scharf