Marktredwitz: Die gesamte deutsche Bankenbranche steht vor einem Wendepunkt: Kunden überweisen ihr Geld zunehmend online und nutzen Banking-Apps auf dem Smartphone. Die Filiale besuchen sie hingegen nur noch selten.
Der Weg, den die Bankenwelt eingeschlagen hat, ist durch die Digitalisierung klarer denn je. Das hat Folgen – auch für die VR-Bank Fichtelgebirge-Frankenwald eG. Sie wird zum 31. Juli 2019 sieben der bisher 20 Standorte mit den Nachbarfilialen zusammenlegen. Johannes Herzog, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank und Vorstand Christian Mandel sprechen von großen Chancen, aber auch von Herausforderungen. „Unsere Mitglieder und Kunden nutzen zur Abwicklung ihrer täglichen Bankgeschäfte immer seltener die Filiale vor Ort“, beschreibt Johannes Herzog. „Vieles geht heute schneller und bequemer über digitale Kanäle. Das hat auch die Gewohnheiten und Präferenzen unserer Kunden deutlich verändert. Angesichts des aktuellen Marktumfeldes und der regulatorischen Vorgaben lassen sich dauerhaft nicht alle Niederlassungen aufrechterhalten“, so Herzog weiter.