04. Dezember 2019

Wien und Linz zu Fluss erkunden

Bankkunden entdecken das weihnachtliche Österreich

Die Donau fließt durch zehn Länder. Damit ist sie auf Platz eins aller Flüsse weltweit. In Deutschland entspringend schlängelt sie sich unter anderem durch Österreich, Ungarn und Bulgarien, bis sie in Rumänien in das Schwarze Meer mündet. Mit 2.857 Kilometern ist sie – hinter der Wolga – nur der zweitlängste Fluss Europas. Von ihrem Ursprung im Schwarzwald bis zu ihrem breiten Delta fließt sie an zahlreichen Kulturen vorbei. Einen kleinen Teil davon besichtigten die Kunden der VR-Bank Fichtelgebirge-Frankenwald eG zusammen mit den Kunden der Raiffeisenbank Auerbach-Freihung eG.

Die gemeinsame Fahrt begann am 29. November in Passau. Mit einem ersten Dinner stimmten sich die Gäste auf die kommenden Tage ein. Schon früh am nächsten Tag stand der erste Höhepunkt an: die Fahrt durch die Wachau-Passage. Sie zählt nicht nur zu den schönsten Kulturlandschaften Österreichs, sie ist auch UNESCO Weltkulturerbe. Am Nachmittag erreichten die Reisenden Wien. Gerade zur Weihnachtszeit ist die Stadt mit zahlreichen Lichtern und Ornamenten geschmückt. Aus den Cafés stieg den Reisenden der Geruch von Glühwein, Zimt und Gebäck in die Nase. Die verschiedenen Plätze Wiens verwandeln sich in der Adventszeit in zahlreiche Weihnachtsmärke. Einige davon schauten sich die Besucher näher an.

Da ein Nachmittag zu wenig ist, um Wien zu erkunden, verbrachten die Besucher auch den dritten Tag in der Hauptstadt Österreichs. An zahlreichen Plätzen der Stadt präsentierten Handwerker ihr Können und boten Schnitzereien in allen Varianten an. Zur Mittagszeit stand ein Besuch im begehrtesten Schnitzelrestaurant der Stadt an. Erst am Abend verabschiedeten sich die Besucher von der Stadt und gingen zurück auf ihr Schiff.

Am vierten Tag, dem 2. Dezember, legte die Reisegruppe in Linz an. Der traditionelle Weihnachtsmarkt im Linzer Volksgarten zeigte eine alte Schmiede, in der der große Hammer noch traditionell mit dem Wasserrad angetrieben wird. In Mitten der jahrhundertealten barocken Bürgerhäuser präsentierte sich der Christkindlmarkt am Hauptplatz. Am Fuß des meterhohen Weihnachtsbaums im Zentrum des Platzes versammelten sich zahlreiche Stände, die zum Stöbern, Naschen und Verweilen einluden.

Am Tag darauf trat die Gruppe ihre Heimreise an. Mit ihrem Schiff fuhren sie die Donau wieder hinauf und kehrten mit zahlreichen Eindrücken nach Deutschland zurück.